Update: Identität von Toter aus Freiberg weiter unklar
Frauenleiche aus Teich in Freiberg geborgen - Obduktion angeordnet
Von Nina Monecke erschienen am 14.03.2018
Freiberg. Freiberg. Nach dem Fund einer Toten in Freiberg ist die Identität der Frau am Mittwochmorgen weiter unklar. «Die Ermittlungen laufen noch», sagte ein Polizeisprecher in Chemnitz. Die Leiche war am Dienstag im Schwanenschlossteich entdeckt worden. Die Staatsanwaltschaft Chemnitz hatte eine Obduktion angeordnet. Hinweise auf eine Straftat gab es laut Polizei zunächst nicht.
Im Wasser treibende Kleidungsstücke hatten Zeugen aufmerksam gemacht: Einsatzkräfte der Feuerwehr haben am Dienstagvormittag am Unteren Kreuzteich in Freiberg eine Frauenleiche geborgen. Das Gewässer an der Leipziger Straße ist auch als Standort der Gaststätte "Schwanenschlösschen" bekannt. Wie die Polizei mitteilte, informierten Zeugen eine Polizeistreife gegen 10.15 Uhr. Bei der leblosen Frau konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Anhaltspunkte für eine Straftat gebe es gegenwärtig nicht, so ein Sprecher der Polizeidirektion in Chemnitz.
Die Frau war mittleren Alters, circa 1,60 Meter groß und von kräftiger Gestalt. Ihre Haare werden als dunkelbraun und kurz beschrieben. Sie trug eine Brille, eine gelbe Jacke, blaue Jeans und braune Wildleder-Halbschuhe. Auffällig ist laut Polizei eine Fehlstellung des rechten Beines. Dies lasse darauf schließen, dass die Frau zu Lebzeiten einen hinkenden Gang hatte.
Die Chemnitzer Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Todesursache und den Todesumständen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise unter Telefon 0371 3873445. (mit dpa)
Einen Tag nach dem Fund einer Toten in Freiberg ist die Identität der Frau geklärt.
Bei der Verstorbenen handele es sich um eine 51-Jährige aus dem Landkreis Mittelsachsen, teilte die Polizei in Chemnitz am Mittwoch mit.
Die Leiche war am Dienstag im Schwanenschlossteich entdeckt worden. Die Staatsanwaltschaft Chemnitz hatte eine Obduktion angeordnet. Die Ermittlungen zur Todesursache dauerten noch an. Es liege jedoch laut Polizei weiterhin kein Verdacht auf eine Straftat vor